Der turkmenische Alabay 🐶 ist eine große und kräftige Rasse von Viehwächterhunden, die aus Turkmenistan stammt. Diese Hunde, die für ihre Stärke, Loyalität und ihren Beschützerinstinkt bekannt sind, wurden traditionell von turkmenischen Hirten eingesetzt, um Vieh, hauptsächlich Schafe und Ziegen, vor Raubtieren wie Wölfen und Dieben zu schützen.
Sie zeichnen sich durch ihren muskulösen Körperbau, ihr dickes Fell und ihr unverwechselbares Aussehen aus. Die Rasse ist hoch angesehen für ihre Intelligenz, Tapferkeit und Hingabe an ihre Besitzer, was sie zu geschätzten Begleitern und Wächtern in ihrer Heimatregion macht.
Echte Schäferhunde lernen, sich vor Wölfen zu schützen, noch bevor sie geboren werden. Ihre Eltern müssen starke und reinrassige Hunde sein. Während der Tragzeit wird die Hündin mit Ergänzungsfutter versorgt. Normalerweise werden nach zwei Monaten und zehn Tagen nicht mehr als vier Welpen geboren. Dann wählen die Hirten mit verschiedenen Methoden den stärksten Welpen aus und kümmern sich um den Rest.
Ein Welpe, der bei seiner Mutter bleibt und ihre Milch trinkt, heißt “Yekemen”, was “Das einzige Ich” bedeutet. Dies liegt daran, dass der Welpe stärker und mutiger erzogen wird als andere. Der Welpe bekommt spezielles Futter und wird jeden Tag trainiert.
Das Bild des turkmenischen Alabay ist auf den Staatsmedaillen “Volkshundezüchter Turkmenistans” und “Geehrter Hundezüchter Turkmenistans” angebracht. Im Jahr 2020 wurde in Aschgabat ein 15 Meter hohes Alabay-Denkmal eröffnet.